-2015- Neues von meinen Schildkröten - und mehr
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Dienstag, 15. Dezember 2015
Freitag, 11. Dezember 2015
Frohe Weihnachten allüberall - Ausblick auf 2016
Liebe Blogbesucher! Ich wünsche Euch allen ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2016. Auch im neuen Jahr werde ich wieder von meinen Schildkröten und zu dem einen oder anderen Thema etwas schreiben. Das findet Ihr dann hier. Und der Blog, mit dem alles anfing, der "ein Schildkrötenjahr in meinem Garten, 2012/2013" dokumentiert, den könnt Ihr hier anschaun. |
Donnerstag, 10. Dezember 2015
kein schöner Anblick, diese winterfesten Frühbeete
Jetzt habe ich etwas gemacht, was ich eigentlich nicht mache. Eigentlich nämlich isoliere ich die Frühbeete erst, wenn es richtig gefroren hat, also z.B. eine Nacht -5 Grad, ...nein, nicht -20 Grad! Oder ich isoliere, wenn Schnee angesagt ist, weil danach evtl. Kälte kommt und ich schneebedeckte Frühbeete nicht isolieren kann, oder nur schwerlich. Das späte Isolieren hat den Vorteil, dass die Tiere die Kälte spüren und tiefer in die Erde gehen. Jedenfalls glaube ich das.
Letztes Jahr war es überhaupt nicht kalt und ich habe nur eine mäßig dicke Strohschicht in die Frühbeete gegeben und keine Planen über die Frühbeete gespannt. Das Ergebnis war eine -für mein Gefühl- zu nasse Erde, in der die Tiere lagen. Es gab allerdings keine Komplikationen.
Trotzdem möchte ich diese nasse Erde vermeiden und habe deshalb vorgestern die Frühbeete mit Stroh gefüllt, die Strohmatten, die eine Weile zum Trocknen im Schuppen standen, auf die Dächer gelegt und die Plastikplanen über den Frühbeeten ausgebreitet und mit Steinen und Latten befestigt. Jetzt kann der Regen oder das Schmelzwasser in einigem Abstand von den Frühbeeten versickern und ich bin beruhigt.
Und so sieht das jetzt aus, wahrlich kein schöner Anblick!
Letztes Jahr war es überhaupt nicht kalt und ich habe nur eine mäßig dicke Strohschicht in die Frühbeete gegeben und keine Planen über die Frühbeete gespannt. Das Ergebnis war eine -für mein Gefühl- zu nasse Erde, in der die Tiere lagen. Es gab allerdings keine Komplikationen.
Trotzdem möchte ich diese nasse Erde vermeiden und habe deshalb vorgestern die Frühbeete mit Stroh gefüllt, die Strohmatten, die eine Weile zum Trocknen im Schuppen standen, auf die Dächer gelegt und die Plastikplanen über den Frühbeeten ausgebreitet und mit Steinen und Latten befestigt. Jetzt kann der Regen oder das Schmelzwasser in einigem Abstand von den Frühbeeten versickern und ich bin beruhigt.
Und so sieht das jetzt aus, wahrlich kein schöner Anblick!
Frühbeet im Männchen-Gehege |
Hermanns Quartier |
Drei Frühbeete nebeneinander, bei denen ich von hinten den Schlafbereich öffnen kann. |
die gleichen Frühbeete von der anderen Seite aus |
das einzeln stehende Frühbeet neben dem Eiablagehügel |
die 3 Frühbeete von der Gehegeseite aus |
So, habt Ihr genug Grünfutter gesehen? Ich weiß, es ist schlimm, wenn ich einmal den Fotoapparat in der Hand habe................. |
Montag, 7. Dezember 2015
Schildkröten oder Tiere allgemein zu Weihnachten schenken?
N E I N !!!!
Unter einem Weihnachtsbaum,
da liegt ein kleiner Hundetraum.
Ein Welpe, so ein süßer Schatz,
Geschenk für den Familienfratz.
Ein Welpe, so ein süßer Schatz,
Geschenk für den Familienfratz.
Doch diese hält vom Hund nicht viel,
mag viel mehr ihr Videospiel.
Der Hund, der will ein wenig Liebe,
bekommt jedoch ´nen Tritt und Hiebe…
Und weil er auch nicht immer hört,
ist das Familienglück gestört.
Das Tisch- und Stuhlbein angenagt,
wird er in den Hof gejagt.
Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre,
niemand kämmt mal seine Haare.
Bewachte er den Hof und bellte,
gab es für den Lärm noch Schelte.
Die Zeit geht um, und er wird alt,
die Nächte, die sind immer kalt.
Ganz einsam, ohne etwas Schutz,
liegt er dort in seinem Schmutz.
Er hofft noch immer auf ein Wunder,
denn seine Jahre werden runder.
Doch Liebe, die bekommt er nicht.
Bei Kälte quält ihn gar die Gicht.
Und seine Leute kümmert`s nicht.
Er würde ALLES für sie machen,
während sie an Weihnacht` lachen.
Er würde ihnen sein Leben schenken,
damit sie nur einmal an ihn denken.
Er ist so einsam und so schwach,
er hofft so sehr auf die heil`ge Nacht
und dass ein Engel ihn bewacht.
Denn wenn er geht, so ganz allein,
hofft er, dass jemand um ihn weint….
Dieses Jahr, unter der Tanne,
liegt für die Tochter dort ein Nerz,
und draußen, einsam in der Kälte
und draußen, einsam in der Kälte
stirbt ganz allein ein Hundeherz…
Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum,
erlischt ein kleiner Hundetraum!
zum Nachdenken, ob man Tiere zu Weihnachten verschenkt!
Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum,
erlischt ein kleiner Hundetraum!
zum Nachdenken, ob man Tiere zu Weihnachten verschenkt!
Freitag, 4. Dezember 2015
Die schildkrötenlose Zeit
Rückblick auf meine Anfänge des Brütens
Wenn ich keine Schildkröten zu versorgen habe,
habe ich viel Zeit.
Zum Glück gibt es noch die Schildkrötenfreunde,
mit denen ich per Email oder persönlich auch im Winter
über Schildkröten sprechen kann.
Heute ging es um Tote im Ei.
Seit 1995 (bis 2010) habe ich in manchen Jahren Eier ausgebrütet.
In den Anfangsjahren habe ich mich
In den Anfangsjahren habe ich mich
mit anderen Schildkrötenhaltern zusammengetan,
also es brütete immer nur einer von uns.
1997 stand der Brutapparat bei mir.
Nachdem 1995 aus allen 6 Eiern, die bei mir
inkubiert wurden, 6 gesunde Tiere geschlüpft waren,
war das Ergebnis 1997 traurig. Die Eier wurden schwarz,
faulten, bekamen Risse, liefen aus, schimmelten.
faulten, bekamen Risse, liefen aus, schimmelten.
Es war wie verhext.
Ich musste sie entsorgen, habe sie vorher geöffnet,
aber das Elend nicht fotografiert.
Die übrig gebliebenen Eier haben
eine Bekannte und ich dann irgendwann
vorsichtig geöffnet. Bei dreien entschied ich mich,
Fotos zu machen, die ich heute hier zeige.
Ein trauriger Anblick.
Ich muss die Aufnahmen nicht einzeln darstellen,
damit sie größer sind, nicht wahr?
1999 war dann wieder ein gutes Brutjahr und
ich habe ein Ei aus dem Brutapparat genommen
und den endgültigen Schlupf fotografiert.
Damals hab ich offen gebrütet.
Später habe ich das nicht mehr gemacht,
habe in normaler Erde bedeckt gebrütet,
und ich habe auch nie mehr das schlüpfende
Tier einem solchen Stress ausgesetzt.
Also bitte: nicht nachmachen!
Nächstes Foto:
Und so sah es aus, wenn das Köpfchen zu sehen war.
Bis zum Schlupf kann es dann noch 2 Tage dauern.
Wenn das alles IN der Erde stattfindet,
sieht man natürlich nichts, und irgendwann ist das
fertig entfaltete Tierchen da, nachdem es meist einige
Tage noch eingegraben geblieben ist.
Es ist immer wieder ein Wunder!
Dienstag, 10. November 2015
Gehege sind jetzt aufgeräumt, der Winter kann kommen
Heute bin ich mit dem Fotoapparat rund gegangen,
um Euch zu zeigen, wie es jetzt aussieht,
nachdem ich gemäht habe, langes Gras kurz gerissen habe
und die großen Kräuter stehen gelassen habe,
Sträucher beschnitten, Verblühtes entfernt,
Gras dort, wo ich es nicht haben will, ausgerissen habe
und bestimmt 100 Nachtkerzenwinzlinge und einige
Riesenrosetten entfernt habe.
Wenn Ihr Lust habt, geht einfach mal mit mir durch
die Gehegelandschaft.
Im Vordergrund Hermanns Haus, in dem er sich eingebuddelt hat. Langschmal ist sein Gehege, in dem er nur dann eingesperrt ist, wenn wir nicht zu Hause sind. |
Der Eiablagehügel war wieder voller kleiner Futterpflanzen, denn die Wildkräuter haben viele Samen in ihrer Umgebung verstreut. |
Eine der wilden Ecken, die jetzt aufgeräumt ist. So kann das, was ich wachsen lassen möchte, sich im Frühjahr ausdehnen. |
Die Sommer-Zweitresidenz von Hermann ist leer geräumt. |
Sehr erfreut bin ich über dieses üppige Wachstum! |
Was ich immer wieder praktisch finde, ist, dass ich vom Weg aus in den hinteren Schlafbereich der Frühbeete schauen kann. Und das machen wir jetzt bei diesen beiden Frühbeeten. |
So, der Winter kann kommen!
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