Montag, 27. Juli 2015

Entwicklung des Gewichtes meiner 3 ältesten Schildkröten

Angeregt durch eine Diskussion im Schildkrötenforum 
habe ich die Wiegedaten meiner ältesten Schildkröten 
einmal in eine Tabelle eingetragen. 
Ich wiege die alten Tiere sehr selten, 
daher sind die Daten lückenhaft. 
Und wenn ich wiege, dann Anfang September.

Hermann habe ich allerdings heute gewogen. 
Sein Gewicht interessierte mich deshalb, 
weil ich bei ihm Wachstumsstreifen sehen kann. 
Sie waren im Frühsommer natürlich heller. 
Die Streichholzschachtel dient dem Größenvergleich.

Ja, es heißt, Schildkröten wachsen ein Leben lang, 
nur man sieht es meistens nicht. 
Meine Gewichtstabelle bestätigt das nicht so eindeutig. 
Es wäre aussagefähiger, wenn wir die Daten von regelmäßig gewogenen alten Wildfängen hätten, so 50 Tiere. 
Das wäre doch was!








 

Freitag, 24. Juli 2015

ein altes Hermann-Video

Was ich heute wiedergefunden habe, 
hatte ich komplett vergessen!


Es war 2007. 
Ein schöner warmer Herbsttag. 
Richtig warm. 
Und Hermann war nicht zu sehen. 
Ich suchte im Häuschen und in der Hecke und überall. 
Und bei "überall" fiel mir in der Wiese vor der Hecke 
eine Unregelmäßigkeit auf. 
Und ich merkte, dass Andreas gerade mit seiner 
Kamera unterwegs war. 
Und so entstand dieses Video mit einer recht 
unnatürlichen Unterhaltung zwischen Andreas und mir.
Aber, Hermann wäre wirklich dort liegen geblieben, 
hätte sich tiefer eingebuddelt. 
Auf ihn muss ich im Herbst aufpassen. 
Natürlich möchte ich, dass er im Häuschen überwintert, 
das ich dann gegen Frost schützen kann.
Nun, wer will, schaue sich dieses alte, 
qualitativ nicht mehr so gute Video an. 
Ich habe mir sagen lassen, 
dass youtube die Datei verkleinert, 
wenn sie nicht mehr aufgerufen wird. 
Vielleicht wird die Qualität wieder besser,
wenn das Video häufiger aufgerufen wird?

nochmal anschaun?

Montag, 20. Juli 2015

Blumen, Insekten, neue Anpflanzungen - alles in den Gehegen



Meine Königskerze ist eine Pracht in diesem Jahr.
Ich lasse immer nur eine Pflanze stehen, 
könnte Hunderte verschenken.
Unter den Blättern können sich die Schildkröten verstecken.
Wenn die Pflanze zunächst nur eine Blattrosette ist,
wird schonmal an den Blättern geknabbert.
Ich habe noch nie gesehen, 
dass eine Schildkröte die herunter gefallenen Blüten frisst.
Schaut! 
Maxi kommt gerade aus dem Frühbeet, rechts am Rand.






Die Wegwarte ist ja sehr schön, das finden auch die Insekten. 
Ich pflücke manchmal die Blüten ab, 
weil die Schildkröten sie gerne fressen. 
Aber ansonsten ist die Pflanze keine Futterpflanze. 
Nun ja, im Frühjahr, wenn die ersten Blättchen kommen, 
wird dran geknabbert.  

Ähnlich geht es mir mit der Wiesenflockenblume.

 Die Hummeln lieben sie.


 Und so sieht es aus, wenn ich in einer "wilden Ecke" 
einige Cicoria-Salatpflanzen ausgepflanzt habe, 
die erst einmal anwachsen sollen, 
bevor die Schildkröten darüber herfallen dürfen.

 


 Hier wächst langsam der Heuhaufen, 
der gerne genutzt wird,
zum einen, um sich schräg darauf zu legen 
und zu sonnen, zum anderen, 
um hinein zu kriechen 
und damit vor der Hitze zu flüchten.

Aus dem Wald bringe ich öfter mal Rindenstücke mit. 
Die Schildkröten klettern darüber, 
kriechen darunter und zerstückeln sie mit der Zeit. 

 Die Hibisken blühen inzwischen. 
So gibt es jetzt täglich leckere Blüten für die Panzertiere.
 

 Die Schafgarbe auf dem Eiablagehügel blüht auch.

 Und das sind 2 Hummeln an der Karde,
der wilden Karde.
Letztes Jahr blühte eine Pflanze, 
dieses Jahr ca. 10 Meter entfernt wieder eine. 
Viele kleine Rosetten finde ich überall im Gehege und Garten. 
Ich bin gespannt, wie viele Pflanzen im nächsten Jahr blühen. 
Heute habe ich den Hummeln eine Weile zugeschaut.






Danke fürs Anschaun!

Mittwoch, 15. Juli 2015

Hitzschlag bei Landschildkröten

Hoffentlich kommt es nie vor bei Ihnen, liebe Leser.

Es ist aber interessant und nicht schädlich, 

den Artikel über einen  

Hitzschlag bei Landschildkröten

zu lesen.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Die Landschildkröten-Auffangstation Kitzingen e.V.

Am 5. Juli 2015 durfte ich mit den 

Schildkrötenfreunden Pfalz 

die Landschildkröten-Auffangstation in Kitzingen e.V. besuchen.  

Einen Bericht von 

Dagmar Lerch und Ude Fass 

könnt Ihr hier lesen.

Vorab ein erster Eindruck:

Für jedes Gehege gibt es eigene Schuhe. 
In den grünen Shirts, 
das sind Sandra Malguth und ihr Mann.

Sandra kann zu den meisten Tiere eine Geschichte, 
oft eine traurige, erzählen.

Die Kalksteine werden bald mit Erde überschüttet, 
sie sollen den Boden mit Kalk anreichern.



In der Quarantäne-Station für Neuankömmlinge.

Nr. 7 und Nr. 8 
wurden an unserem Besuchstag  eingeliefert.

Es ist Ferienzeit :-(

Auch in der online-Schildkröten-"Zeitschrift"
TestudoWelt gibt es einen Artikel (16.7.15).
Die Schildkrötenauffangstation wird großzügig 
von BASF und einigen Mitarbeitern unterstützt.
Lest hier:
neues Gewächshaus finanziert 

Dienstag, 7. Juli 2015

Tigerschnegel, Störche und mehr

Heute gibt es Neuigkeiten von anderen Lebewesen 
und von Nachbars Garagentoren.
Das ist ein Tigerschnegel!

Tigerschnegel sind Nacktschnecken, 
so groß wie die roten Regenschnecken.
Ich sehe immer einige Exemplare,
wenn ich Rasen mähe, sonst nicht.
Sie sitzen in einem senkrecht in der Erde
steckenden Rohr, in das zur Vogelfütterungszeit
der Dachbalken gesteckt wird, auf dem
das Vogelfutterhaus befestigt ist.
Im Sommer steckt eine Solarlampe darin,
die ich herausnehme, wenn ich mähe.
Die Lichtverhältnisse im Rohr sind zum
Fotografieren recht bescheiden.


Sie sehen grau oder braun aus, je nachdem, 
ob mit Blitz oder ohne fotografiert.
Lt. Wikipedia gibt es sie aber wirklich 
in unterschiedlichen Farben.
Ich stelle dieses Tier hier im Blog vor, 
weil es als Raubschnecke andere Nacktschnecken frisst
und weil ich das wissenswert finde.
Also sollte man, wenn man die anderen Schnecken nicht mag,
diese Tigerschnegel nett behandeln. 
Bei diesem Foto sieht man, dass vom Rasenmähen
etwas ins Rohr gefallen ist und dass sich dort unten
einige Saftkugler und anderes Getier über Grasschnitt
und Blütenblätter freuen.
Wenn die Schildkröten einen langen Hals hätten, 
könnten sie Nachbars neu gestaltete 
Garagentore bewundern.

Zum Schluss noch 2 Sonnenblumenfotos für Petra und Thomas!


Und wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr mal schaun,
was ich in Sachen Störche und Mähdrescher
vor kurzem gelesen habe.

Und für Hundefreunde und Leute, die versuchen wollen
zu verstehen, wie Griechen ticken, 
hier ein Bericht aus der Griechenlandzeitung

Donnerstag, 2. Juli 2015

Heufresser, Wo lebt welche Schildkrötenart?, Dachterassenschildkrötengehege


Heute gibt es AGROBS-Heu mit Möhre, 
diesmal nicht im Schüsselchen, 
weil es sowieso sofort aufgefressen wird. 
So verteile ich kleine Portionen im gesamten Gehege, 
dann können alle gleich fressen, 
ohne übereinander zu klettern.

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Im Forum wurde dieser Link gepostet.
Er ist in Englisch und zeigt u.a.,
welche Schildkrötenart in welchem Land
beheimatet ist.


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Ich möchte Euch noch etwas zeigen.
Es ist auch aus dem Forum.
Dort hat jemand ein sehr schönes  
Dachterassenschildkrötengehege
gebaut, das wirklich sehenswert ist.





Mittwoch, 1. Juli 2015

Gründung einer Männchen-Gruppe



Die 5jährigen Männchen (NZ 2010) wissen nun allmählich,
dass sie Männchen sind.
So hab ich mich entschlossen, einige von ihnen zu dem Maurenmann Richard und dem Boettgeri-Männchen Julchen 
zu setzen und damit eine neue Männer-WG zu gründen.
Neu - weil ich jetzt einige Jahre keine Männer-WG mehr hatte.
Als ich anfangs immer nur Männchen gezüchtet hatte, 
da allgmein die Scheiteltemperatur für die Geschlechter 
mit 28,5 Grad angegeben war, 
hatte ich immer eine Männchen-Gruppe.
Inzwischen ist Richard aber (altersbedingt?) 
etwas schwieriger geworden.
Nun, versuchen wir es.

Julchen begrüßt den Neuankömmling.


Richard findet die Beiden etwas langweilig,
nachdem er sie hin und her geschubst hat.

 
Na, scheint zumindest heute zu klappen.
Und, nein, das Gehege besteht nicht nur aus Rasen.
Einige wilde Gebüsche sind da,
nur gerade nicht im Bild.

Die kleinen Männchen sind übrigens noch zu haben,
siehe hier






Eiablage - immer wieder interessant!

Das 1. Ei wird gelegt.



Die gelegten Eier werden in die richtige Position gebracht bzw. 
das Weibchen tastet, ob sie richtig liegen.


3 Eier liegen schon in der Grube, das 4. wird gelegt. 
Man kann hören, wie es auf die anderen fällt.

Und jetzt alles nochmal langsam:

Micki legt also richtig im Eiablagehügel 
und nicht dahinter im Pflanzstein!












Dann hat sie natürlich die Grube wieder zugemacht.